auf der Seite der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Eggenfelden.
Hier können Sie stöbern und sich informieren.
Als Evangelische in Niederbayern leben wir als Minderheit in guter ökumenischer Nachbarschaft mit unserer römisch-katholischen Schwesterkirche. Gemeinsam sind wir auf dem Weg, mit Freude und Weite dem christlichen Glauben auf die Spur zu kommen. Wer mag, kann ein kleines oder größeres Stück des Weges mit uns gehen.
Herzlich,
Pfarrerin Ulrike Kuschel und Pfarrer Thomas Weinmair
Aktuelles und Nachdenkliches
Der Kirchenvorstand leitet und gestaltet zusammen mit unseren Pfarrpersonen die Kirchengemeinde. Alle sechs Jahre werden die Mitglieder aller Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in Bayern aufgerufen, den Kirchenvorstand ihrer Heimatgemeinde zu wählen. Von den 10 Kandidierenden unserer Eggenfeldener Kirchengemeinde wurden folgende sechs Gemeindeglieder ins das Gremium gewählt:
Friedrich Bögendörfer
Maria Bumeder
Helmuth Kraus
Julia Salzberger
Günther Schindler
Mara Schwarzenbeck
Zwei weitere Gemeindeglieder werden in den Kirchenvorstand berufen.
Herzlichen Dank allen, die sich für das Amt des Kirchenvorstandes zur Wahl gestellt haben!
Unsere Kandidierenden:
von links nach rechts: Helmuth Kraus, Susann Regier, Maria Bumeder, Julia Salzberger, Fritz Bögendörfer, Ilona Bünger, Mara Schwarzenbeck, Simone Hoffmann, Günther Schindler (nicht im Bild: Karina Lautenschleger)
Hier finden Sie eine Kurz-Vorstellung der Kandidierenden:
Gottesdienst mit einem Buch zu Besuch
mit Texten aus „Oskar und die Dame in Rosa“ von Eric-Emmanuel Schmitt
und aus der Bibel
Musikalische Gestaltung:
Kirchberger Gitarrentrio
Möchten Sie das Engagement der Kirchengemeinde unterstützen?
Der FREUNDESKREIS FRANZISKANERPLATZ 8 bietet dazu eine Möglichkeit.
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„Der Zweck heiligt die Mittel“ heißt es in einem Sprichwort. Hauptsache also, wir setzen uns für einen guten Zweck ein. Für eine gerechtere Welt zum Beispiel oder für den Glauben oder für die Erhaltung unserer natürlichen Ressourcen. Die Geschichte hat gezeigt, wie fatal es sein kann, wenn allein der „gute Zweck“ im Mittelpunkt steht. So wurde für die gute Sache des Glaubens immer wieder auch Gewalt angewendet, mit „Feuer und Schwert“ für die Verbreitung des Christentums gesorgt. Um die gute Sache der sozialen Gerechtigkeit voranzubringen, starben in kommunistischer Zeit inder Sowjetunion unzählige Menschen qualvoll in Straflagern. Die Liste ließe sich noch fortsetzen – bis in die Gegenwart hinein.
Das biblische Motto für das Jahr 2024 gibt demgegenüber zu bedenken: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. (1. Korinther, 16,14). Der Apostel Paulus, der diese Worte an seine Gemeinde in Rom geschrieben hat, stellt damit nicht ein hehres, gutes Ziel in den Mittelpunkt des Tuns, sondern eine innere Einstellung. „Liebe“ meint bei Paulus dabei weniger ein warmes Gefühl, sondern die Achtung für mein Gegenüber. Alles, was ihr tut, geschehe in Achtung – vor euch selbst, vor euren Mitmenschen, vor der Natur. Jedes gute Ziel, jeder gute Zweck muss sich daran messen lassen.
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